Wir von Wittenberg Tourismus zeigen Ihnen nicht nur die Sehenswürdigkeiten von Wittenberg und in der Umgebung. Wir erwecken die Geschichten und Geschichte zum Leben. Dabei kennen und zeigen wir Ihnen mehr als die Klassiker in Wittenberg. Gäste sagen über unsere Führungen, dass die Mischung aus Kultur, Geschichte und Unterhaltung einfach besonders ist. Erleben Sie die Sehenswürdigkeiten in Wittenberg, Wörlitz, Torgau, Dessau und im Fläming sowie der Dübener Heide einfach besser.
Was besonders sehenswert ist, haben wir Ihnen hier zusammengestellt. Bleiben Sie neugierig und lassen Sie sich jetzt schon von der Region Wittenberg und Mittelelbe, ihren Menschen und Sehenswürdigkeiten in den Bann ziehen.
Im Herzen des historischen Stadtkerns von Wittenberg liegt die Stadtkirche Sankt Marien. Ihre weithin sichtbaren Doppeltürme prägen die Silhouette von Wittenberg. In dieser Kirche hielt der berühmte Reformator und Theologe Martin Luther über 2.000 Predigten. In der Stadtkirche von Wittenberg befindet sich außerdem – neben zahlreichen einzigartigen Kunstwerken – das weltbekannte, dreiflügelige Altarbild von Lucas Cranach d.Ä.
Wittenbergs Stadtkirche ist UNESCO Welterbestätte und die Mutterkirche der Reformation in Einem.
Ein absolutes Muss bei jedem Wittenberg Aufenthalt und am besten bei einer Führung mit uns zu erleben!
Die Schlosskirche von Wittenberg zählt zu einem der vier UNESCO Welterbestätten in der Stadt. Der unverwechselbare Kirchturm prägt die Silhouette der Lutherstadt Wittenberg und ist schon von Weitem zu sehen. Doch Ruhm wurde der Kirche vor allem durch den Thesenanschlag Martin Luthers zuteil und noch heute ist die berühmte Thesentür der Schlosskirche zu Wittenberg der Besuchermagnet in der Stadt.
Im Westen, nahe am ehemaligen Stadttor gelegen, wurde die Schlosskirche einst als private Kirche des Kurfürsten Friedrich des Weisen erbaut. Sie wurde mehrfach zerstört und am 31.10.1892 durch den Deutschen Kaiser wieder eingeweiht. In dieser Pracht zeigt sie sich ihren Besuchern bis heute.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit in Wittenberg – die Thesentür an der Schlosskirche. Bei einem Stadtrundgang durch Wittenberg kommen Sie an diesem weltberühmten Denkmal nicht vorbei, denn von hier aus verbreitete sich die Reformation in alle Welt.
Einst nur eine einfache Holztür an der sich Studenten und Professoren der Universität zu Wittenberg austauschten, nutze Martin Luther diese am 31.10.1517, um den Ablasshandel an der Pranger zu stellen und brachte damit die Reformation der Kirche ins Rollen. Die wunderschöne Bronzetür – wie sie heute bewundert werden kann und die zu besonderen Anlässen auch geöffnet wird – existiert seit 1858.
Martin Luthers einstiger Wohnort in Wittenberg ist heute das größte, reformationsgeschichtliche Museum der Welt und vollkommen zu Recht UNESCO Weltkulturerbe.
Im Volksmund wurde die damalige Wirkungsstätte der Augustinermönche, zu denen auch Martin Luther zählte, als „Schwarzes Kloster“ bezeichnet. Ein faszinierender Ort, der den Geist und das Wirken des berühmten Sohnes der Lutherstadt, bis heute leben lässt und zu jedem Aufenthalt in Wittenberg dazu gehört. Erfreuen Sie sich nicht nur an historischen Ausstellungsstücken, sondern auch am wunderschönen Innenhof, der zu jeder Jahreszeit eine unverwechselbare Atmosphäre bietet.
Der Wittenberger Marktplatz zählt zu den schönsten, historischen Orten in Deutschland. Das alte Kopfsteinpflaster „erzählt“ noch heute Geschichten aus dem Mittelalter und bei vielen Anlässen lebt dieses wieder auf. Allen voran bei „Luthers Hochzeit“, dem Stadtfest, was alljährlich im Juni tausende Besucher von Wittenberg begeistert.
Hier staunen Sie aber auch über die einzigartige Architektur des Rathauses, können die Denkmäler von Martin Luther und Philipp Melanchthon bewundern oder einfach nur auf einer der Holzbänke verweilen und sich am Blick auf die Stadtkirche, die Schlosskirche oder auf die restaurierten, alten Bürgerhäuser erfreuen.
UNESCO Welterbe Nummer vier erwartet Sie in der Lutherstadt! Das Leben und Wirken von Philipp Melanchthon, Mitstreiter und Freund Martin Luthers, entdecken Sie in einem der schönsten Bürgerhäuser von Wittenberg. Die Renaissance bzw. ihre Architektur zeigt sich hier in ihrer Vollendung.
Darüber hinaus erfahren Sie im einstigen Wohnhaus von Philipp Melanchthon und seiner Familie, was heute ein anschauliches Museum ist, sehr viel Wissenswertes über den Reformator und Philosophen sowie sein Wirken in der Lutherstadt. Und nicht zu vergessen – werfen Sie unbedingt einen Blick in den historischen Kräutergarten hinter dem Haus.
Die Lutherstadt hat so Vieles zu bieten und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten von Wittenberg, angefangen bei der Schlosskirche mit Thesentür über die Cranach Höfe bis hin zum modernen Asisi Panorama sind nur ein Teil davon. Eine perfekter Rückblick in die Geschichte, kombiniert mit neuen Denkanstößen und gleichzeitig ein wundervoller Ausflug in die Natur ist der Luthergarten in Wittenberg.
Einst nahm die Reformation von Wittenberg aus ihren Lauf und wurde in die Welt getragen. Heute verbindet der Luthergarten die historische Stadt mit allen Kontinenten unserer Erde und setzt viele, verschiedene Zeichen.
Einer der schönsten, mittelalterlichen Höfe der Lutherstadt und einst Wirkungsstätte von Lucas Cranach d.Ä.
Hier verweilt man gern ein wenig länger, denn der aufwendig restaurierte Hof ist ein wahres Schmuckstück. Dank dem Wirken der Cranach-Stiftung konnten sowohl der Hof hier in der Schlossstraße als auch am Markt von Wittenberg vor dem Verfall gerettet werden und der Geist des berühmten Malers von Wittenberg lebt weiter. So zum Beispiel in der kleinen Malwerkstatt auf dem Cranachhof, die junge Talente fördert, aber auch in der historischen Druckerstube, in der Cranach-Apotheke sowie der Cranach-Herberge, die sich dem Hof anschließen.
Die Wittenberger Höfe entführen Sie in die Zeit von Martin Luther, Philipp Melanchthon und natürlich Lucas Cranach, dem gleich zwei Höfe gewidmet sind. Hier direkt am Markt lag das erste Haus mit Hof des berühmten Wittenberger Malers, was um die Jahrtausendwende aufwendig restauriert wurde.
Kunstliebhaber werden garantiert fündig, wenn Sie in einem der im Hof ansässigen Handwerksläden stöbern und wenn Sie mehr über das Leben und Wirken Lucas Cranach d.Ä. erfahren möchten, kommen Sie am Besuch der Ausstellung im Haus am Markt 4 während Ihres Wittenberg Aufenthaltes nicht vorbei. Neben dieser gibt es aber auch themenbezogene, ständig wechselnde Ausstellungen.
Einem Zufall war es zu verdanken, dass Sie heute die einmalige Gelegenheit zur Besichtigung der Klosterkirche haben. Beim Bau des Wittenberger Einkaufscenters „Arsenal“ wurden bei Erdarbeiten zufällig Skelette entdeckt. Und wie sich bei den Forschungen der Wissenschaftler herausstellte, handelte es sich um eine spektakuläre Familiengrabstätte der Askanier – das Grab von Herzog Rudolph II von Sachsen-Wittenberg nebst Frau und Tochter.
Lassen Sie sich beim Besuch der einfachen Kirche verzaubern, die durch faszinierende Farbspiele und Illusionen immer wieder neue Geschichten erzählt – Museum einmal ganz anders erleben.
Die Wittenberger Bürger waren schon im Mittelalter sehr fortschrittlich und hatten ihre eigene Trinkwasserversorgung – das Wittenberger Röhrwasser.
An diversen Brunnen in der historischen Altstadt von Wittenberg, die noch heute existieren, konnten sich die Bewohner ihren eigenen Vorrat holen. So waren Sie unabhängig vom guten Willen des Kurfürsten. Dank eines Wittenberger Vereins und der Stadtwerke, die aus dem Röhrwasser ein technisches Baudenkmal gemacht haben, sprudelt es noch immer und einige Wittenberger schwören bis heute auf das kühle Nass aus den alten Brunnen.
Im Asisi Panorama „Luther 1517“ wird Geschichte lebendig, es ist ein Erlebnis für alle Sinne. Das Riesenrundbild zeigt sich in einem Tag-Nacht-Rhythmus und beleuchtet die Szenen aus der Reformationszeit, als Martin Luther lebte, immer wieder neu. Verstärkt wird dieser Effekt durch die extra für dieses Kunstwerk komponierte Musik.
Lassen Sie sich gefangen nehmen von den farbenfrohen Bildern, den faszinierenden Lichtspielen der einzigartigen Atmosphäre und vor allem von den sich ständig wechselnden Perspektiven, die Dank des mittig stehenden Turms noch einmal neue Blickwinkel bieten.